Donnerstag, der 17. Oktober 2019

Geheimnisvolles Quakenbrück

Im Rahmen einer kulinarischen Altstadtführung durch Quakenbrück lernten wir UFH am 17. Oktober 2019 die geschichtsträchtige Stadt kennen.

Der Rundgang durch die historische Altstadt begann im Weinhaus „Gebr. Köster“ von 1864. Frau Marion Schone begrüßte uns in den Verkaufsräumen, in denen ausschließlich Winzerweine aus Gutsabfüllung angeboten werden. Nach einer Schilderung des Werdegangs der Weinhandlung über die Jahrhunderte wurden wir in den Bacchus Keller unter die Verkaufsräume geführt. Sie zeigte uns ein kleines Weinmuseum, in dem die harte Arbeit der früheren Weinabfüllung bildlich und durch alte Maschinen und Weinfässer eindrucksvoll dargestellt wurde.

Außerdem befinden sich hier die neu gestalteten Räumlichkeiten, in denen heute Weinproben und -feste stattfinden.

Die „Hohe Pforte“, das einzige noch erhaltene Stadttor der ehemaligen Hansestadt Quakenbrück, war zweiter Anlaufpunkt der Führung. Sie birgt den „Schrubbekasten“ für die „zänkischen Weyber“.

Auf dem Fußgängerweg dienen Froschabbildungen eingelassen in das Pflaster sitzend wie springend als Orientierung für die einzelnen Besichtigungspunkte.

Weiter ging es vorbei an Fachwerkgebäuden der „von Dincklages“ zur offenen „St. Sylvesterkirche“, in der einer der 3 aus dem 16. Jahrhundert stammenden „Palmesel“ unter den wachsamen Augen der geschiedenen Pfarrer steht.

Eindrucksvoll auch die Friedensuhr und ein großer Kronleuchter mitten in der Kirche befindlich.

Nach so viel geschichtsträchtigem Wissen hatten wir uns einen gemütlichen Abschluss verdient.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung.